Nachdem vor zwei Wochen mit simplen Grundübungen die praktische Ausbildung begann, stand beim gestrigen Ausbildungsdienst vor allem das richtige Vorgehen im Innenangriff, sowie das Vornehmen tragbarer Leitern auf dem Lehrplan.

Richtig nass wurden die Kameraden, die im Rotationsprinzip abwechselnd mehrere Stationen durchliefen, bei der Strahlrohrausbildung.

Hier wurde ein Innenangriff simuliert, bei dem die richtige Handhabung eines Hohlstrahlrohres besonders wichtig ist. Dazu gehört die richtige Einstellung des Wasserstrahls und die abzugebende Wassermenge. Sehr wichtig ist der sogenannte "Mann-Schutz". Diese Einstellung bildet eine feine Wasserwand vor dem vorgehenden Trupp und schützt ihn so vor einer plötzlichen Rauchgasdurchzündung. Um von der Flammenwand möglichst nicht erfasst zu werden, muss sich der Trupp dabei ruckartig zurückfallen lassen.